fbpx

News

Damit du nichts von THIM verpasst!

Sabine Leisingers Blick auf THIM und den Bildungsstandort Graubünden

Als Leiterin Tertiärbildung und Forschung beim Amt für Höhere Bildung des Kantons Graubünden steht Sabine Leisinger in regem Austausch mit den Bündner Hochschulen – auch mit THIM. Sie erzählt uns über die Beziehung zu THIM und was Graubünden als Bildungsstandort so speziell macht.

Frau Leisinger, Sie sind für die Hochschulen im Kanton verantwortlich. Was macht in Ihren Augen den Kanton Graubünden als Bildungsstandort so speziell?
Mit seiner beeindruckenden Landschaft und kulturellen Vielfalt zeichnet sich Graubünden nicht nur als beliebte Feriendestination aus, sondern auch als hervorragenden Bildungsstandort und Lebensraum zum Wohnen und Arbeiten. Die Einzigartigkeit des Kantons zeigt sich unter anderem in seiner Dreisprachigkeit – Deutsch, Rätoromanisch und Italienisch – was eine kulturelle Vielfalt und Offenheit für internationale Perspektiven schafft.
Graubünden ist nicht nur wegen seiner schönen Natur und den zahlreichen Seitentälern interessant, sondern hat auch eine beeindruckende Auswahl an Hochschulen und weiteren Bildungs- und Forschungsinstitutionen. Diese Einrichtungen sind bekannt für ihre exzellente Lehre, aber auch für ihre national und international anerkannte Forschung.

Wie fügt sich THIM in diese Hochschullandschaft ein?
Die Physiotherapieschule THIM fungiert als bedeutendes Aushängeschild für den Kanton Graubünden im Gesundheitssektor. Die langjährige Verbindung zwischen Gesundheit und Graubünden wird durch THIM weiter gestärkt. Die Schule zieht Studierende aus verschiedenen Regionen an, auch international, die nicht nur für ihre Ausbildung in den Kanton kommen, sondern möglicherweise auch hierbleiben, um zu leben und zu arbeiten. Für Graubünden stellt THIM somit ein wichtiges Grundstandbein dar, das die regionale Gesundheitskompetenz stärkt.

Wie profitiert der Kanton konkret von THIM?
THIM leistet einen wichtigen Beitrag zur Gesundheitsversorgung, indem sie Fachkräfte in einem Bereich ausbildet, der aufgrund des breiten Fachkräftemangels besonders wichtig ist. Mit einer eigenen Physiotherapieschule im Kanton wird nicht nur die Ausbildung ermöglicht, sondern auch die lokale Gesundheitsversorgung gestärkt, um den Bedürfnissen einer alternden Gesellschaft gerecht zu werden.

Was ist Ihrer Meinung nach das Erfolgsrezept von THIM?
Ich denke, das Erfolgsrezept liegt in ihrer Agilität und Innovationsfreude. Die Vielfalt der angebotenen Abschlüsse und die Bereitschaft, neue Ansätze auszuprobieren, unterstreichen das. Das familiäre Flair, geprägt von persönlichem Kontakt in einer ländlichen Umgebung, schafft eine einzigartige Lernatmosphäre. Die direkte und konstruktive Zusammenarbeit fördert nicht nur die interne Dynamik, sondern zeigt auch das positive Bild nach aussen. THIM bleibt familiär und individuell – ein Erfolgsrezept, das auf persönlicher Nähe und modernen Lehrmethoden beruht.

Wenn Sie einen Wunsch an THIM frei hätten: Was würden Sie sich wünschen?
Als Leiterin Tertiärbildung und Forschung wünsche ich mir, dass THIM langfristig im Kanton verweilt und erfolgreich viele Studierende anzieht – sowohl aus anderen Kantonen als auch lokal. Nach dem Abschluss sollen sie die Einzigartigkeit unseres Kantons erkennen. Weiterhin hoffe ich auf kreative und innovative Wege, um die Attraktivität zu steigern. Der Erfolg der Hochschule sollte sich in steigenden Studierendenzahlen widerspiegeln und zu einem wachsenden Bildungsstandort Graubündens führen.